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Applaus statt Abstellgleis: Deine Karriere nach der Elternzeit

Nutze deine Elternzeit und deinen Wiedereinstieg in den Beruf, um dich souverän und selbstbewusst zu positionieren

Elternzeit bedeutet für jede dritte Wiedereinsteigerin den direkten Weg auf das sogenannte Abstellgleis. Du kannst es auch Parkplatz nennen. Das ist das wo die meisten Mütter landen. Abgestellt, geparkt. Wie ein kaputtes Auto. Der Familienvan, der nicht mehr mit den schicken Rennwagen mithalten kann.

„Mit der Mutterschaft ist deine Karriere vorbei“- sagten sie auch mir. Ich möchte einen neuen Blickwinkel auf Mütter im Beruf herbeiführen und zeigen, wieso unsere Karriere nach der Elternzeit so richtig Fahrt annehmen sollte.

Unser Familienvan ist nicht nur schick, sondern hat sogar mehr PS als mein vorheriges Auto. Und genauso ist das mit uns Mamas im Beruf. Wir sind keine alten Schrottkarren. Wir sind hippe, schnelle Vans mit ner Menge Überraschungen auf der Rücksitzban!


Kleiner Spoiler: Nach der Elternzeit bringen wir nicht nur frischen Wind, sondern vor allem viele neue Kompetenzen mit in das Berufsleben!

Karriere nach der Elternzeit? Da ploppen bei den meisten von uns Sprüche und Gedanken auf wie:


  • Abstellgleis,

  • Abstieg,

  • Du kannst nicht alles haben: Entweder Kind ODER Karriere,

  • Eine gute Mutter stellt ihre Kinder nach vorne und sch** auf ihre Karriere,

  • Irgendwas musst du aufopfern: Dich, deine Familienzeit oder deine Karriere,

  • Karriere kannste mit Kind eh knicken,

  • Karriere ist dann vorbei,

  • Sei froh überhaupt noch einen Job zu haben,

  • Sei dankbar noch zurück kommen zu dürfen,

  • Teilzeitfalle,

  • Teilzeittussi,

  • Vollzeit geht nicht und Karriere mit Kind sowieso nicht,

  • Zack Karriereaus!


Dass die Elternzeit auch voller Möglichkeiten steckt und eine Erfolgschance sein kann- das haben die wenigsten auf dem Schirm.


Wieso eigentlich? Schauen wir uns das mal an….



Diskriminierung: mehr Realität als Rarität


Naja, gut, siehe Liste und gesellschaftliche Vorurteile oben ( ⬆️ ), Diskriminierung von Eltern ist auch mehr Realität als Rarität.


Studien zu Folge wird jede 3. Mutter mit dem Wiedereinstieg degradiert, der Gender-Pay-Gap spricht ebenfalls Bände…


Eine Studie der Uni Potsdam decke zudem auf, dass Mütter bei der Bewerbung benachteiligt werden, da sie entweder zu lange oder zu kurz in Elternzeit waren. Hier lauert das gesellschaftliche Bild von uns Müttern, kurz: Wir können es nicht richtig machen. Zu lange Elternzeit und es heißt wir haben den beruflichen Anschluss verloren, zu kurze Elternzeit und wir gelten als karrieregeile Monster. Nice. Nicht.


Nun, müssen wir aber nicht alles glauben was andere sagen oder denken. Und wir müssen dieses Spiel auch nicht mitspielen. Wir dürfen den gesellschaftlichen Idealen mit erhobenem Kopf den erhobenen Mittelfinger zeigen und unseren eigenen Weg gehen.


Ein kleiner aber wesentlicher Faktor bleibt: Alles bedingt sich gegenseitig. Wir sind Teil des Systems und Teile des Systems können das System verändern.


Die Überraschung:


In der Elternzeit lauern ebenso viele Möglichkeiten und Chancen für unsere Karriere.

Da alles wechselseitig ist, gelten diese Chancen nicht nur für uns, sondern auch für die Berufswelt und ArbeitgeberInnen.

Jupp.


Richtig gehört.


Elternzeit kann auch eine Karrierechance sein.



Karrierekick statt Karriereknick


Kinder müssen nicht zwangsläufig einen Karriereknick bedeuten, sondern können deiner Karriere einen Kick geben.


Studien belegen, dass dieser Effekt nur eintritt, wenn Du deinen Wert kennst. Denn klar, kennst du deinen Wert und deine Kompetenzen nicht, kannst du sie nicht kommunizieren. Ergo: du darfst deine Kompetenzen und deinen Wert als Mutter im Beruf entdecken.

Ich bin selber Mama und zum Glück lehre ich seit meiner Mutterschaft MitarbeiterInnenführung an der Hochschule. Mein Lehrauftrag hat mir verdeutlicht, was mir als Studierte Bildungswissenschaftlerin auch vor meiner Mutterschaft hätte klar werden können:


Elternkompetenzen sind Führungskompetenzen!


Die beiden Disziplinen haben sich nicht nur hinsichtlich ihrer Forschungsstränge komplementä entwickelt und basieren auf den selben Modellen, sondern genießen auch in der Praxis mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede.

Die Elternschaft ist das beste Führungskräftetraining, dass du bekommen kannst!


Tagtäglich übst du das, was Führung der neuen Arbeitswelt so dringend braucht. Tagtäglich übst du dich in Führung durch Beziehung und Führung durch Position. Tagtäglich trainierst du deine Kommunikation und Motivation, deine Organisationskompetenz, deine Flexibilität, dein Zeitmanagement, deine Resilienz- alles Führungskompetenz.


In meinen Führungskräftetrainings ist klar: Fühung ist Persönlichkeitsentwicklung. Gute Führung macht Authentizität, Vision, Empathie, Resilienz aus. Dies und die nötigen Managementkompetenzen lernen und wenden wir Eltern jeden einzelnen Tag an.


Ziemlich cool oder?


Das spannende: Studien belegen die positiven Auswirkungen der Elternschaft auf unsere beruflichen Kompetenzen sogar!


Wir Müttern haben das meist sogar auf dem Schirm! Sicherlich spürst du, dass du dich enorm weiterentwickelt hast, mit deiner Mutterschaft so sehr gewachsen bist.


Allerdings so richtig greifbar ist dir das nicht. Wie sollst du das dann kommunizieren und deine Karriere anfeuern? Wird so wohl eher nichts. Hmpf.


Klein mit Hut, dich selbst für deine „Auszeit“ entschuldigen, fast schon um eine Stelle bettelnd gehst du zurück, landest auf dem Abstellgleis, also ner öden Stelle, und all dein Potential und deine Träume- Puff! Zerplatzen wie Seifenblasen. Adios Amigos.


Und so gehen nicht nur die, sondern auch deinem ArbeitgeberIn dein Potential verloren. Und sogar noch mehr. Denn deine Motivation sinkt tief, tief, am tiefesten in den Keller. Denn du weißt ja tief in dir, dass du mehr drauf hast.


Schöne Sch***


Lass es so weit nicht kommen!



Von MOM zu WOW

Elternkompetenzen Sind Führungskompetenzen


Du spürst: Ich habe mich mit der Mutterschaft enorm weiterentwickelt.


Dein Arbeitgeber denkt: Die ist jetzt Mutti und das war’s mit Karriere.


Nun liegt es an dir das Gegenteil zu beweisen. Aber dafür darfst du in allererst Linie wieder selber anfangen an dich zu glauben.


Du bist nicht „nur“ Mama. Du entwickelst als Mama Kompetenzen, die du in keinem Training der Welt erlernen kannst.


Softskills, die emotionalen Kompetenzen und emotionale Intelligenz erlebst Du nämlich nicht in einem Seminar oder Buch. Nö. Die erlernst du im Tun! Und wo benötigst du mehr emotionale Kompetenzen als im Umgang mit Kindern und in deiner Familie? Richtig!


Management bedeutet an der Hand führen


Für mich war meine Hochschullehre der Augenöffner. Ich unterrichte im Masterstudiengang Mitarbeier:innenführung und Personalentwicklung. Parallel dazu habe ich Führungskräfte im Konfliktmanagement gecoacht.

Zu Beginn habe ich die beiden Bereiche noch versucht strikt zu trennen. Soll ich dir ganz ehrlich sagen wieso?

Noch bevor ich mich an der Hochschule als Dozentin bewarb, wollte ich eigentlich noch promovieren. Hach, so n Doktortitel reizt halt schon 😅 Und, was noch viel wichtiger ist- ich habe ein dringendes Forschungsanliegen. Ich wollte oder möchte (ich weiß es noch nicht) erforschen wie Mutterschaft und Führungskraft voneinander profitieren und wie (inter) Rollenkonflikte gelöst werden können hin zu einer erfüllenden Vereinbarkeit. Wie klingt das für dich? Ziemlich spannend- finde ich. Weißt du was mit mein Umfeld vor 5 Jahren sagte? … Etwa dies: „So n Quatsch kauft dir doch keiner ab. Als ob Mütter was mit Führung am Hut hätten.“ Ich habe da noch nicht mein heutiges Selbstbewusstsein gehabt und verwarf meinen Plan. Als ich dann in meinen Vorlesungen und Führungskräftetrainings saß traute ich mich nicht mehr dieses Thema anzuschneiden. Ich versuchte meine Vision zu verdecken. Für mich war mit dem Strom zu schwimmen schon immer schwieriger als gegen den Strom zu schwimmen. Und so begann ich doch mehr und mehr Vergleiche zwischen Elternschaft und MitarbeiterInnenführung zu ziehen.

Hierdurch profitierten visher nicht nur meine Studierenden, unter denen sich sehr viele Mamas befinden, sondern auch meine Kundinnen. Schnell sprach sich meine Vision herum und ich wurde zur Expertin für Elternkompetenzen als Führungskompetenzen. Heute trainiere und coache ich, wie du weißt, nur noch Mamas auf ihrem beruflichen Weg.

Und genau da möchte ich dich stärken.

Dank deiner Mutterschaft entwickelst du dich, deine Persönlichkeit und deine Kompetenzen, insbesondere deine Führungskompetenz enorm weiter.

Wieso sollte anschließend ein Karriereaus und das Abstellgleis folgen? Wäre es für dich und auch für das Unternehmen nicht deutlich gewinnbringender deine neuen Kompetenzen anzuerkennen und zu nutzen?

Applaus statt Karriereaus


Stell dir vor, du kommst zurück in den Beruf und dein Chefi denkst sich „Wow! Was ist mit der passiert!“. Du kommst mit einer frischen Brise, selbstbewusst und strahlend ins Büro. Als Workingmom kennst du dein Ziel, Deinen Wert und weißt dich zu präsentieren. Statt überlasteter Mami fallen deinen KollegInnen fast die Augen aus, so Rockstarlike ist dein Auftritt. Klar, dass du dir Selbstbewusst deine Wunschposition angelst und auch noch ein Mega Gehalt verhandelst. Why Not?!

Ich wünsche mir da draußen viel mehr Karrieremoms und viel weniger Teilzeit-Tussis. Wir können in Teilzeit Karriere machen und wir können auch in Vollzeit arbeiten und gute Mütter sein. wir können Karriere mit Kind leben, so wie wir es möchten.



Hi, Ich bin Jasmin Laura Maibach.


Als selbständige Trainerin und Coach für positive Psychologie, Resilienz und Mediation, Hochschuldozentin, 2fach Mama und One-Woman-Show mit zwei Wildlingen möchte ich das, was wir uns wohl alle wünschen:


Ein glückliches und erfülltes Leben.


Genau daran arbeite ich mit dir :)


Ich zeige dir, wie Vereinbarkeit zur Bereicherung statt zur Belastung wird und wie du dir ein erfülltes Berufsleben mit Familie erschaffst.









Glücklich statt Gestresst


Du fühlst dich zunehmend hin und her gerissen, gestresst, ausgelaugt und unzufrieden? Stress und Konflikte nehmen zu? Lass uns Stress in Glück, Erschöpfung in Erfüllung und Aufopfern in Aufblühen verwandeln.

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Und du weißt: Dein Beruf ist dafür wichtig. Allerdings bist du davon aktuell meilenweit entfernt…


Mit der Mutterschaft hat dich allerdings das selbe Schicksal wie die meisten Mütter erreicht: Stelle weg, besetzt, geht in Teilzeit nicht oder passt einfach nicht mehr zu dir?


Für ein erfülltes und glückliches Leben ist es so wichtig, dass dein Berufsleben dich von tiefstem Herzen erfüllt - auf diesem Weg begleite ich dich.

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